Pressemitteilungen Renault Group Werke
Die Renault Group hat mit der Einweihung der neuen Fertigung für den Elektromotor „ePT-160kW“ am Standort Cléon einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Elektrifizierung ihrer Modellpalette gemacht. Die Unternehmensgruppe hat seit 2018 insgesamt 620 Millionen Euro in das Werk im Norden Frankreichs investiert, um hier in grossem Massstab Elektro- und Hybridantriebe für seine Konzernmarken herzustellen. Als Kompetenzzentrum für den Bau rein elektrischer Hochleistungskomponenten wird das Werk ab 2024 eine Produktionskapazität von mehr als einer Million Motoren pro Jahr aufweisen, darunter 500’000 Elektroaggregate und 510’000 Hybridantriebe.
Man hört oft, dass die ökologische Wende ein Langstreckenlauf ist. Die Renault Group schaltet jedoch einen Gang höher und veranstaltet den ersten Hackathon zum Thema industrielle Dekarbonisierung... in einer Fabrik, in der Refactory in Flins. Die Herausforderung ist gross: drei Tage, um die Idee zu finden, die den Weg der Industriestandorte des Konzerns in Richtung CO2-Neutralität beschleunigen wird. Ein echter Geschwindigkeitswettlauf für die hundert Teilnehmer dieses "CO2 Industry Hackathon", der in Partnerschaft mit Google Cloud und mit Unterstützung der Open-Innovation-Experten von Startup Inside organisiert wurde. Am Ende dieser kollaborativen Challenge wurden vier Projekte ausgewählt, die ab 2022 in den Fabriken umgesetzt werden sollen. Dieses einzigartige Projekt steht im Sinne des Strategieplan Renaulution, der den Konzern zu einem tiefgreifenden Wandel seines Business Models verpflichtet, und zeigt die Fähigkeit der Renault Group auf, neue Arbeitsmethoden aus der Welt der Start-ups zu mobilisieren, um Ideen zu finden, die gleichzeitig innovativ und umweltfreundlich sind. Sind Sie bereit, einen Hackathon der anderen Art zu erleben? Los geht's.
Seit einem Jahr betreibt die Renault Group mit der Refactory im französischen Werk Flins das erste europäische Zentrum für Kreislaufwirtschaft in der Mobilitätsbranche. Mit der integrierten Factory VO verfügt der Konzern über den ersten Standort, an dem gebrauchte Fahrzeuge in industriellem Massstab wieder aufbereitet werden. Damit setzt die Renault Group einen weiteren wichtigen Schritt ihres Transformationsplans für nachhaltige Entwicklung um.
CO2-Neutralität, nachhaltiges Ökosystem und gleichzeitig die grösste und wettbewerbsfähigste Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge in Europa – so lautet die Zielvorgabe für den elektrischen Industriepol ElectriCity, der die drei Renault Werke Douai, Maubeuge und Ruitz in Nordfrankreich umfasst. Basis ist der Anfang 2021 vorgestellte Strategieplan Renaulution, der die Elektromobilität als oberste Priorität klar in den Fokus rückt. Im Werk Douai laufen die Vorbereitungen für die Serienproduktion des neuen Mégane E-TECH Electric bereits auf Hochtouren. Marktstart für den neuen, vollelektrischen Mégane ist im ersten Halbjahr 2022. Der Serienanlauf basiert auf dem gebündelten Know-how der 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ElectriCity.
Die Renault Group und die repräsentativen Gewerkschaften haben die Gründung der neuen Gesellschaft Renault ElectriCity vereinbart. Unter dem Dach von Electricity werden künftig drei Renault Produktionsstandorte in Nordfrankreich zusammengefasst: Douai, Maubeuge und Ruitz. In den nächsten Jahren will die Renault Group diese Werke zum wettbewerbsfähigsten und effizientesten Produktionsverbund für Elektrofahrzeuge in Europa machen mit einer Jahresproduktion von 400‘000 Fahrzeugen bis 2025.
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