Dacia Sandriders in Portugal: Loeb und Boulanger auf dem Podium
Sébastien Loeb hat die Rallye-Raid Portugal auf Platz drei beendet. Mit einer beeindruckenden Vorstellung sicherte sich der Franzose gemeinsam mit seinem Beifahrer Édouard Boulanger den Podiumsplatz beim vorletzten Saisonlauf der FIA World Rally-Raid Weltmeisterschaft (W2RC).
Teamkollege Nasser Al-Attiyah und sein Co-Pilot Fabian Lurquin erkämpften sich am letzten Tag der Rallye Gesamtplatz fünf und sammelten damit wichtige Punkte für die geplante Titelverteidigung in der W2RC. Nachdem Al-Attiyah den Prolog am Dienstag als Schnellster beendet hatte, warf ihn im Verlauf der Rallye eine Kombination aus Zeitstrafen und Problemen mit der Bremsanlage zurück. Dank des fünften Platzes behält der Katari jedoch seine Führung in der W2RC-Meisterschaft und hat aktuell neun Punkte Vorsprung auf seinen ärgsten Konkurrenten. Vor dem letzten Saisonlauf in Marokko liegen die Dacia Sandriders zudem auf Platz zwei in der Herstellerwertung.
Cristina Gutiérrez und Pablo Moreno, die seit der Rallye Dakar im Januar kein Meisterschaftsrennen mehr bestritten hatten, starteten von Platz fünf aus in den abschliessenden Sonntag der Rallye-Raid Portugal. Ein Reifenschaden sorgte jedoch für erheblichen Zeitverlust, sodass das spanische Duo am Ende Platz sieben belegte. Wie schon bei der Rallye Dakar zeigten die beiden jedoch ultimativen Teamgeist, indem sie auf der zweiten Etappe der Rallye zweimal anhielten, um ihren Teamkollegen Al-Attiyah und Loeb zu helfen.
„Unsere erste Rallye in Portugal war wirklich sehr anspruchsvoll“, sagte Tiphanie Isnard, Teamchefin der Dacia Sandriders. „Ehrlich gesagt hatten wir nicht erwartet, dass es so hart werden würden, insbesondere für die Bremsen. Aber ich bin wirklich sehr stolz auf das Team, das sehr schnell reagiert hat, um Probleme aus dem Weg zu räumen und eine positive Einstellung zu bewahren. Mit jeweils einem Etappensieg von Sébastien und Nasser sowie einem sehr guten fünften Platz von Cristina auf der vierten Etappe haben wir eine der besten Leistungen gezeigt. Nasser liegt nach wie vor auf Platz eins der Meisterschaftswertung. Selbst wenn man eine Rallye nicht gewinnt, nimmt man eine Menge mit, um stärker zurückzukommen.“
NASSER AL-ATTIYAH (QATAR), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Ein wirklich schwieriges Rennen liegt hinter uns. Wir waren hier in Portugal zum ersten Mal mit den Dacia Sandriders am Start und haben eine Menge gelernt. Schaut man auf die Ergebnisse der letzten Tage, sieht man, dass wir uns sehr gut entwickelt haben. Wir sind sehr glücklich, dass wir noch immer die Meisterschaft anführen, und wollen dies auch nach dem letzten Saisonlauf in Marokko noch tun. Ein grosses Lob geht an unser Team, denn alle unsere drei Autos haben das Ziel erreicht, was bei diesen Bedingungen wirklich erstaunlich ist.“
CRISTINA GUTIÉRREZ (SPANIEN), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Wir sind sehr froh, endlich wieder zurück im Wettbewerb und Teil des Teams zu sein. Für mich war es sehr wichtig, mich gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen wieder wettbewerbsfähig zu fühlen. Wir freuen uns für das Team und haben eine gute Platzierung erreicht. Es hat sehr viel Spass gemacht und wir haben einen guten Rhythmus für die nächsten Rennen gefunden. Die letzte Etappe war natürlich nicht so schön, da wir durch einen Reifenschaden viel Zeit verloren haben. Doch wir haben auf allen Etappen grossartige Arbeit geleistet und konnten das Team unterstützen.“
SÉBASTIEN LOEB (FRANKREICH), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Wir haben ein wirklich gutes Ergebnis erzielt. Am zweiten Tag hat uns ein kleiner Fehler einen Querlenker gekostet. Danach lagen wir 15 Minuten zurück, was den weiteren Verlauf der Rallye sehr erschwerte. Danach haben wir eine wirklich gute Leistung gezeigt und das Auto lief perfekt. So konnten wir gute Zeiten hinlegen und einiges an Rückstand gutmachen. Der dritte Platz in der Gesamtwertung ist ein gutes Ergebnis. Heute ging es am letzten Tag nur darum, Spass zu haben. Wir hatten weder von vorne noch von hinten etwas zu erwarten, daher haben wir die Etappe einfach genossen.“
ÉDOUARD BOULANGER (FRANKREICH), BEIFAHRER, DACIA SANDRIDER
„Die Zusammenarbeit mit Seb hat sehr gut funktioniert und ich denke, dass diese neue Partnerschaft die richtige Entscheidung war, da sie wahrscheinlich dem am nächsten kommt, was er aus seiner WRC-Zeit kennt. Er hatte mich im Vorfeld um mehr Präzision und Genauigkeit bei den Ansagen gebeten. Diese Rallye war dafür eine gute Übung, bevor es nach Marokko in die offene Wüste geht. Hier muss er von der Art und Weise der Navigation vielleicht einen Schritt auf mich zu machen. Bei der Rallye in Portugal hat alles gut geklappt. Wir hatten lediglich ein paar kleinere Probleme, die uns ausgebremst haben, doch unser Tempo war gut und wir konnten beim Kampf um die Spitzenplätze ein Wort mitreden. Wir haben eine Etappe gewonnen und waren einmal Zweiter, einmal Vierter. Wir haben uns im Auto sehr gut gefühlt und ich bin absolut zuversichtlich, dass wir diesen Weg gemeinsam fortsetzen können. Ich freue mich schon auf Marokko, wo es sich eher um eine Cross-Country-Rallye handelt. Hier in Portugal hatten wir eher eine Mischung aus Baja und WRC. Wir hoffen natürlich auf einen reibungslosen Rennverlauf, was in Marokko noch viel wichtiger ist.“
RESULTATE DER DACIA SANDRIDER BEI DER RALLYE-RAID PORTUGAL
Dritter Platz: Sébastien Loeb (FRA)/Édouard Boulanger (FRA), +10m05s
Fünfter Platz: Nasser Al-Attiyah (QAT)/Fabian Lurquin (BEL), +24m13s
Siebter Platz: Cristina Gutiérrez (ESP)/Pablo Moreno (ESP), +26m30s
Teamkollege Nasser Al-Attiyah und sein Co-Pilot Fabian Lurquin erkämpften sich am letzten Tag der Rallye Gesamtplatz fünf und sammelten damit wichtige Punkte für die geplante Titelverteidigung in der W2RC. Nachdem Al-Attiyah den Prolog am Dienstag als Schnellster beendet hatte, warf ihn im Verlauf der Rallye eine Kombination aus Zeitstrafen und Problemen mit der Bremsanlage zurück. Dank des fünften Platzes behält der Katari jedoch seine Führung in der W2RC-Meisterschaft und hat aktuell neun Punkte Vorsprung auf seinen ärgsten Konkurrenten. Vor dem letzten Saisonlauf in Marokko liegen die Dacia Sandriders zudem auf Platz zwei in der Herstellerwertung.
Cristina Gutiérrez und Pablo Moreno, die seit der Rallye Dakar im Januar kein Meisterschaftsrennen mehr bestritten hatten, starteten von Platz fünf aus in den abschliessenden Sonntag der Rallye-Raid Portugal. Ein Reifenschaden sorgte jedoch für erheblichen Zeitverlust, sodass das spanische Duo am Ende Platz sieben belegte. Wie schon bei der Rallye Dakar zeigten die beiden jedoch ultimativen Teamgeist, indem sie auf der zweiten Etappe der Rallye zweimal anhielten, um ihren Teamkollegen Al-Attiyah und Loeb zu helfen.
„Unsere erste Rallye in Portugal war wirklich sehr anspruchsvoll“, sagte Tiphanie Isnard, Teamchefin der Dacia Sandriders. „Ehrlich gesagt hatten wir nicht erwartet, dass es so hart werden würden, insbesondere für die Bremsen. Aber ich bin wirklich sehr stolz auf das Team, das sehr schnell reagiert hat, um Probleme aus dem Weg zu räumen und eine positive Einstellung zu bewahren. Mit jeweils einem Etappensieg von Sébastien und Nasser sowie einem sehr guten fünften Platz von Cristina auf der vierten Etappe haben wir eine der besten Leistungen gezeigt. Nasser liegt nach wie vor auf Platz eins der Meisterschaftswertung. Selbst wenn man eine Rallye nicht gewinnt, nimmt man eine Menge mit, um stärker zurückzukommen.“
NASSER AL-ATTIYAH (QATAR), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Ein wirklich schwieriges Rennen liegt hinter uns. Wir waren hier in Portugal zum ersten Mal mit den Dacia Sandriders am Start und haben eine Menge gelernt. Schaut man auf die Ergebnisse der letzten Tage, sieht man, dass wir uns sehr gut entwickelt haben. Wir sind sehr glücklich, dass wir noch immer die Meisterschaft anführen, und wollen dies auch nach dem letzten Saisonlauf in Marokko noch tun. Ein grosses Lob geht an unser Team, denn alle unsere drei Autos haben das Ziel erreicht, was bei diesen Bedingungen wirklich erstaunlich ist.“
CRISTINA GUTIÉRREZ (SPANIEN), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Wir sind sehr froh, endlich wieder zurück im Wettbewerb und Teil des Teams zu sein. Für mich war es sehr wichtig, mich gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen wieder wettbewerbsfähig zu fühlen. Wir freuen uns für das Team und haben eine gute Platzierung erreicht. Es hat sehr viel Spass gemacht und wir haben einen guten Rhythmus für die nächsten Rennen gefunden. Die letzte Etappe war natürlich nicht so schön, da wir durch einen Reifenschaden viel Zeit verloren haben. Doch wir haben auf allen Etappen grossartige Arbeit geleistet und konnten das Team unterstützen.“
SÉBASTIEN LOEB (FRANKREICH), FAHRER, DACIA SANDRIDER
„Wir haben ein wirklich gutes Ergebnis erzielt. Am zweiten Tag hat uns ein kleiner Fehler einen Querlenker gekostet. Danach lagen wir 15 Minuten zurück, was den weiteren Verlauf der Rallye sehr erschwerte. Danach haben wir eine wirklich gute Leistung gezeigt und das Auto lief perfekt. So konnten wir gute Zeiten hinlegen und einiges an Rückstand gutmachen. Der dritte Platz in der Gesamtwertung ist ein gutes Ergebnis. Heute ging es am letzten Tag nur darum, Spass zu haben. Wir hatten weder von vorne noch von hinten etwas zu erwarten, daher haben wir die Etappe einfach genossen.“
ÉDOUARD BOULANGER (FRANKREICH), BEIFAHRER, DACIA SANDRIDER
„Die Zusammenarbeit mit Seb hat sehr gut funktioniert und ich denke, dass diese neue Partnerschaft die richtige Entscheidung war, da sie wahrscheinlich dem am nächsten kommt, was er aus seiner WRC-Zeit kennt. Er hatte mich im Vorfeld um mehr Präzision und Genauigkeit bei den Ansagen gebeten. Diese Rallye war dafür eine gute Übung, bevor es nach Marokko in die offene Wüste geht. Hier muss er von der Art und Weise der Navigation vielleicht einen Schritt auf mich zu machen. Bei der Rallye in Portugal hat alles gut geklappt. Wir hatten lediglich ein paar kleinere Probleme, die uns ausgebremst haben, doch unser Tempo war gut und wir konnten beim Kampf um die Spitzenplätze ein Wort mitreden. Wir haben eine Etappe gewonnen und waren einmal Zweiter, einmal Vierter. Wir haben uns im Auto sehr gut gefühlt und ich bin absolut zuversichtlich, dass wir diesen Weg gemeinsam fortsetzen können. Ich freue mich schon auf Marokko, wo es sich eher um eine Cross-Country-Rallye handelt. Hier in Portugal hatten wir eher eine Mischung aus Baja und WRC. Wir hoffen natürlich auf einen reibungslosen Rennverlauf, was in Marokko noch viel wichtiger ist.“
RESULTATE DER DACIA SANDRIDER BEI DER RALLYE-RAID PORTUGAL
Dritter Platz: Sébastien Loeb (FRA)/Édouard Boulanger (FRA), +10m05s
Fünfter Platz: Nasser Al-Attiyah (QAT)/Fabian Lurquin (BEL), +24m13s
Siebter Platz: Cristina Gutiérrez (ESP)/Pablo Moreno (ESP), +26m30s
