Sebastian Vettel zum vierten Mal Weltmeister mit dem Renault V8

28. Oktober 2013
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Sebastian Vettel stellt den Fahrertitel 2013 mit einem weiteren Grand Prix-Sieg sicher. Red Bull Racing krönt sich an der Seite von Renault zum vierten Mal in Folge zum Konstrukteurs-Weltmeister. Romain Grosjean vom Renault Partnerteam Lotus F1 steht neben Vettel als Drittplatzierter auf dem Podium. Kimi Räikkönen erreicht im zweiten Lotus-Renault Platz sieben. Renault ist damit zum zwölften Mal Konstrukteurs-Weltmeister als Motorenpartner oder Hersteller seit dem Formel 1-Einstieg im Jahr 1977.
Renault hat Sebastian Vettel auch beim Grossen Preis von Indien zum Sieg verholfen. Durch den Erfolg auf dem Buddh International Circuit in Greater Noida krönte sich der 26-jährige Deutsche vorzeitig zum Fahrerweltmeister und gewann damit seinen vierten Titel in vier Jahren. Dank der 25 Punkte für den Grand Prix-Sieg steht Red Bull Racing zudem als Sieger der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft 2013 fest – auch dies zum vierten Mal in Folge und zum vierten Mal mit Motoren von Renault.

Der von der Pole Position gestartete Sebastian Vettel entschied sich für eine mutige Reifenwechsel-Strategie: Bereits nach zwei Runden liess er die weichen Reifen an seinem Red Bull RB9 gegen die mittelharte Mischung tauschen. Teamkollege Mark Webber war gleich auf den härteren Pneus gestartet und fuhr einen erheblich längeren ersten Stint. Gegen Rennmitte hatten sich die strategischen Marschpläne der beiden Red Bull Racing-Piloten ungefähr angeglichen und es zeichnete sich ein spannendes Duell um den Grand Prix-Sieg ab. Zehn Runden vor Schluss endete das Traumfinale vorzeitig, denn Webber musste seinen Rennwagen mit defekter Lichtmaschine abstellen.
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