Alpine A390_β – Französische Innovation in konzentrierter Form
Das Showcar A390_β ist ein pures Konzentrat aus Leistung und Technologie – und seine Präsentation ein wichtiger Moment für die Marke Alpine. Es ist ein greifbarer Beleg für die Qualität und Perfektion, die das zukünftige Serienmodell erreichen wird.
Für das Alpine Team bietet das Showcar darüber hinaus viele Möglichkeiten, etwa um neue Materialien zu erforschen, den Umgang mit Materialien wie Carbon zu vertiefen oder neue Herstellungsmethoden zu erproben. Alpine hat sich dafür entschieden, in diesem Bereich mit spezialisierten Partnern zusammenzuarbeiten, die echte Handwerker sind und mit ihrem Know-how dazu beitragen, dieses Showcar zu einem aussergewöhnlichen Objekt zu machen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf zwei französische Zulieferer, die mit ihrer Expertise das Alpine A390-β Showcar bereichern: die Erpro Group und Lavoisier Composites.
Die Kopfstützen entstehen bei der Erpro Group im 3D-Druck. Erpro ist der französische Marktführer im 3D-Druck und entwickelt hochmoderne Prototypen für die Automobil-, Luftfahrt-, Design- und Luxusbranche.
Für den Fahrzeugboden wurde Hochleistungs-Carbon von Lavoisier Composites verwendet, einem in Lyon ansässigen Start-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teilen aus ökologischen Verbundwerkstoffen spezialisiert hat. Der Boden des Showcars besteht vollständig aus recycelten Materialien, die aus der Luftfahrt- und Solarindustrie stammen.
A390_β – Eine Palette innovativer Materialien
Ein Showcar zu entwerfen, gehört für die Designteams im Entwicklungsprozess eines neuen Modells sicherlich zu den wichtigsten Momenten. Es ist nicht nur der Höhepunkt monatelanger konzeptioneller Arbeit, sondern auch eine fantastische Gelegenheit, sich von den geltenden Regeln der Branche zu lösen und neue Wege zu beschreiten.
Für Stéphanie Petit, die Chefdesignerin für Farbe und Materialien bei Alpine, ist es auch eine wichtige Phase der Forschung. Es geht darum, Materialien zu finden, die den Werten der Marke entsprechen (leicht, widerstandsfähig, nachhaltig) und die in zukünftigen Produktionsmodellen von Alpine verwendet werden können.
Die Werte der Marke leiten auch die Suche nach Projektpartnern. Gefordert sind dabei Fachwissen, technologische Fähigkeiten und die Flexibilität, die neuen Materialien zu verarbeiten und an die Anforderungen des A390_β Projekts anzupassen.
„Die enge Zusammenarbeit mit Herstellern in der Nähe unseres Designzentrums, die die Werte von Alpine teilen und über ein einzigartiges Know-how verfügen, ist ein wichtiger Faktor dafür, dass unsere zukünftigen Fahrzeuge noch innovativer werden“, so Stéphanie Petit, Chief Designer Color & Material Alpine
Jedes Showcar ist eine einzigartige Kreation mit massgeschneiderten Teilen und Komponenten. Alpine hat sich daher aus mehreren Gründen für die Zusammenarbeit mit französischen Partnern entschieden: die hohen Standards und die Liebe zum Detail, die französische Handwerker auszeichnen, der Zugang zu hochmoderner Ausrüstung und die geografische Nähe, die gemeinsame Workshops und die Lieferung erleichtert.
Für die A390_β wurden zwei französische Hersteller ausgewählt, die wesentliche Elemente des Showcars entwickeln: die Erpro Group für die Kopfstützen und verschiedene Teile aus dem 3D-Druck sowie Lavoisier Composites für den Boden.
„Der A390_β zeichnet sich durch seine Kühnheit und seine fortschrittliche Technik aus. Für unsere Designteams ist es ein echter Gewinn, mit agilen, spezialisierten Partnern zusammenzuarbeiten und ihre Kreationen laufend testen und verbessern zu können. Diese Kooperationen ermöglichen es uns, auf den Stärken des jeweils anderen aufzubauen, um Objekte zu schaffen, die weltweit einzigartig sind.“ Marc Poulain, Chief Advance Designer
Erpro Group: Eine anspruchsvolle Designaufgabe im 3D-Druck gelöst
Das Interieur des A390_β ist bewusst konzeptionell gehalten. Dies verschaffte den Designern die Gelegenheit, eine futuristische Vision künftiger Alpine Innenräume zu entwickeln und gleichzeitig die Grundlagen der Marke zu bewahren. Marc Poulain, Chief Advance Designer von Alpine, stellte sich eine von den Alpen inspirierte Symbolik vor, mit technischen Materialien, die wiederum von einem Formel-1-Cockpit inspiriert sind. Der Vordersitz suggeriert Leichtigkeit, was durch die Wahl der Materialien noch verstärkt wird: Der Sitz besteht aus einer Carbonschale, während es sich bei der Kopfstütze um eine flexible Struktur in einem transparenten Element handelt, das wie aus Eis geschnitzt wirkt. Sie ist aus einem einzigen Stück gefertigt und musste verschiedene Anforderungen erfüllen: leicht und solide, aber dennoch atmungsaktiv und flexibel im Falle eines Aufpralls.
Angesichts der Komplexität dieser Aufgabe wandte sich Alpine Design an die Erpro Group, den französischen Marktführer im 3D-Druck, der hochmoderne Prototypen für die Automobil-, Luftfahrt- und Luxusbranche entwickelt. Cyrille Vue, CEO und Gründer des Unternehmens, sieht seine Teams als digitale Handwerkerinnen und Handwerker, die komplexeste Entwürfe umsetzen.
Zunächst suchten Cyrille und sein Designer Vincent Rigommier nach dem idealen Material für diese Aufgabe. Ihnen war bewusst, dass es nur im 3D-Druck möglich war, eine Kopfstütze herzustellen, die den Anforderungen perfekt entspricht. Daher konzentrierten sie sich auf ein Elastomer auf Biobasis: Pebax® Rnew® von Arkema, das zum Teil aus Rizinussamen hergestellt wird. Anschliessend druckten sie mehrere Muster, um die ideale Dicke zu finden, damit das Material sehr leicht erscheint, aber dennoch fest und flexibel bleibt. Mehr als drei Wochen und mehrere Treffen mit Stéphanie und den Teams von Alpine Design waren nötig, um die beiden spektakulären Kopfstützen für die A390_β zu entwickeln – eine Weltneuheit für diese Art von Verfahren in einem Fahrzeug.
Lavoisier Composites: Ein zweites Leben für hochmoderne Materialien
Der Boden eines Fahrzeugs mag rein funktional erscheinen – im Innenraum der A390_β soll er hingegen dazu beitragen, das Gefühl von Geschwindigkeit zu verstärken, das bei dem Showcar sehr präsent ist.
Alpine Design wandte sich daher an Lavoisier Composites, ein in Lyon ansässiges Start-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teilen aus ökologischen Verbundwerkstoffen spezialisiert hat. Benannt nach Antoine Lavoisier, dem Vater der modernen Chemie, hat das Unternehmen das Motto des Wissenschaftlers verinnerlicht: „Nichts geht verloren, nichts wird geschaffen, alles wird umgewandelt“. Diesem Grundsatz folgend, arbeitet es Hand in Hand mit der Luftfahrt- und der Photovoltaikindustrie, um aus Nebenprodukten innovative Verbundwerkstoffe und -teile zu entwickeln. Mit Hilfe von Fertigungsverfahren wie dem Formpressen kann Lavoisier Composites Materialien mit hohem Carbonfaseranteil verwenden, um hochspezifische Geometrien zu erhalten.
Um die von den Designern gewünschte mineralische Ästhetik des Basalteffekts zu erreichen, haben die Ingenieure von Lavoisier Composites einen Boden produziert, der aus einer Vielzahl von Elementen mit dreieckigem Querschnitt besteht. Deren Facetten legen die Tiefe des Carbons und den Glanz des Siliziums frei. Eine exklusive Kreation, die vollständig auf dem 3D-Modell basiert, das die Designer von Alpine entworfen haben.
Darüber hinaus erhält Alpine durch die Zusammenarbeit mit Lavoisier Composites auch die Gelegenheit, mit nachhaltigen Materialien zu arbeiten und neue Wege in der Industrie aufzuzeigen: Dank des einzigartigen Know-hows in der Wiederverwendung von Hochleistungsmaterialien ist es möglich, strukturelle Komponenten herzustellen, die geringe Umweltauswirkungen aufweisen.
„Lavoisier Composites schenkt hochmodernen Werkstoffen ein zweites Leben und stellt damit den Respekt für das Material in den Mittelpunkt industrieller Überlegungen. Was wie eine Einschränkung erscheinen mag, wird eine Stärke für unsere Kunden, für die Nachhaltigkeit zu einem zentralen Thema geworden ist.“ Esteban Villalon, CEO von Lavoisier Composites
Vereinte Kräfte
Durch die Zusammenarbeit mit innovativen Partnern wie der Erpro Group und Lavoisier Composites stärkt Alpine seine Expertise in Bezug auf aussergewöhnliche Materialien, erweitert die Grenzen des Designs und stellt bestehende Fertigungsprozesse in Frage. Eine wichtige Einstellung für einen Hersteller, der sich ständig weiterentwickelt.
Für das Alpine Team bietet das Showcar darüber hinaus viele Möglichkeiten, etwa um neue Materialien zu erforschen, den Umgang mit Materialien wie Carbon zu vertiefen oder neue Herstellungsmethoden zu erproben. Alpine hat sich dafür entschieden, in diesem Bereich mit spezialisierten Partnern zusammenzuarbeiten, die echte Handwerker sind und mit ihrem Know-how dazu beitragen, dieses Showcar zu einem aussergewöhnlichen Objekt zu machen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf zwei französische Zulieferer, die mit ihrer Expertise das Alpine A390-β Showcar bereichern: die Erpro Group und Lavoisier Composites.
Die Kopfstützen entstehen bei der Erpro Group im 3D-Druck. Erpro ist der französische Marktführer im 3D-Druck und entwickelt hochmoderne Prototypen für die Automobil-, Luftfahrt-, Design- und Luxusbranche.
Für den Fahrzeugboden wurde Hochleistungs-Carbon von Lavoisier Composites verwendet, einem in Lyon ansässigen Start-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teilen aus ökologischen Verbundwerkstoffen spezialisiert hat. Der Boden des Showcars besteht vollständig aus recycelten Materialien, die aus der Luftfahrt- und Solarindustrie stammen.
A390_β – Eine Palette innovativer Materialien
Ein Showcar zu entwerfen, gehört für die Designteams im Entwicklungsprozess eines neuen Modells sicherlich zu den wichtigsten Momenten. Es ist nicht nur der Höhepunkt monatelanger konzeptioneller Arbeit, sondern auch eine fantastische Gelegenheit, sich von den geltenden Regeln der Branche zu lösen und neue Wege zu beschreiten.
Für Stéphanie Petit, die Chefdesignerin für Farbe und Materialien bei Alpine, ist es auch eine wichtige Phase der Forschung. Es geht darum, Materialien zu finden, die den Werten der Marke entsprechen (leicht, widerstandsfähig, nachhaltig) und die in zukünftigen Produktionsmodellen von Alpine verwendet werden können.
Die Werte der Marke leiten auch die Suche nach Projektpartnern. Gefordert sind dabei Fachwissen, technologische Fähigkeiten und die Flexibilität, die neuen Materialien zu verarbeiten und an die Anforderungen des A390_β Projekts anzupassen.
„Die enge Zusammenarbeit mit Herstellern in der Nähe unseres Designzentrums, die die Werte von Alpine teilen und über ein einzigartiges Know-how verfügen, ist ein wichtiger Faktor dafür, dass unsere zukünftigen Fahrzeuge noch innovativer werden“, so Stéphanie Petit, Chief Designer Color & Material Alpine
Jedes Showcar ist eine einzigartige Kreation mit massgeschneiderten Teilen und Komponenten. Alpine hat sich daher aus mehreren Gründen für die Zusammenarbeit mit französischen Partnern entschieden: die hohen Standards und die Liebe zum Detail, die französische Handwerker auszeichnen, der Zugang zu hochmoderner Ausrüstung und die geografische Nähe, die gemeinsame Workshops und die Lieferung erleichtert.
Für die A390_β wurden zwei französische Hersteller ausgewählt, die wesentliche Elemente des Showcars entwickeln: die Erpro Group für die Kopfstützen und verschiedene Teile aus dem 3D-Druck sowie Lavoisier Composites für den Boden.
„Der A390_β zeichnet sich durch seine Kühnheit und seine fortschrittliche Technik aus. Für unsere Designteams ist es ein echter Gewinn, mit agilen, spezialisierten Partnern zusammenzuarbeiten und ihre Kreationen laufend testen und verbessern zu können. Diese Kooperationen ermöglichen es uns, auf den Stärken des jeweils anderen aufzubauen, um Objekte zu schaffen, die weltweit einzigartig sind.“ Marc Poulain, Chief Advance Designer
Erpro Group: Eine anspruchsvolle Designaufgabe im 3D-Druck gelöst
Das Interieur des A390_β ist bewusst konzeptionell gehalten. Dies verschaffte den Designern die Gelegenheit, eine futuristische Vision künftiger Alpine Innenräume zu entwickeln und gleichzeitig die Grundlagen der Marke zu bewahren. Marc Poulain, Chief Advance Designer von Alpine, stellte sich eine von den Alpen inspirierte Symbolik vor, mit technischen Materialien, die wiederum von einem Formel-1-Cockpit inspiriert sind. Der Vordersitz suggeriert Leichtigkeit, was durch die Wahl der Materialien noch verstärkt wird: Der Sitz besteht aus einer Carbonschale, während es sich bei der Kopfstütze um eine flexible Struktur in einem transparenten Element handelt, das wie aus Eis geschnitzt wirkt. Sie ist aus einem einzigen Stück gefertigt und musste verschiedene Anforderungen erfüllen: leicht und solide, aber dennoch atmungsaktiv und flexibel im Falle eines Aufpralls.
Angesichts der Komplexität dieser Aufgabe wandte sich Alpine Design an die Erpro Group, den französischen Marktführer im 3D-Druck, der hochmoderne Prototypen für die Automobil-, Luftfahrt- und Luxusbranche entwickelt. Cyrille Vue, CEO und Gründer des Unternehmens, sieht seine Teams als digitale Handwerkerinnen und Handwerker, die komplexeste Entwürfe umsetzen.
Zunächst suchten Cyrille und sein Designer Vincent Rigommier nach dem idealen Material für diese Aufgabe. Ihnen war bewusst, dass es nur im 3D-Druck möglich war, eine Kopfstütze herzustellen, die den Anforderungen perfekt entspricht. Daher konzentrierten sie sich auf ein Elastomer auf Biobasis: Pebax® Rnew® von Arkema, das zum Teil aus Rizinussamen hergestellt wird. Anschliessend druckten sie mehrere Muster, um die ideale Dicke zu finden, damit das Material sehr leicht erscheint, aber dennoch fest und flexibel bleibt. Mehr als drei Wochen und mehrere Treffen mit Stéphanie und den Teams von Alpine Design waren nötig, um die beiden spektakulären Kopfstützen für die A390_β zu entwickeln – eine Weltneuheit für diese Art von Verfahren in einem Fahrzeug.
Lavoisier Composites: Ein zweites Leben für hochmoderne Materialien
Der Boden eines Fahrzeugs mag rein funktional erscheinen – im Innenraum der A390_β soll er hingegen dazu beitragen, das Gefühl von Geschwindigkeit zu verstärken, das bei dem Showcar sehr präsent ist.
Alpine Design wandte sich daher an Lavoisier Composites, ein in Lyon ansässiges Start-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teilen aus ökologischen Verbundwerkstoffen spezialisiert hat. Benannt nach Antoine Lavoisier, dem Vater der modernen Chemie, hat das Unternehmen das Motto des Wissenschaftlers verinnerlicht: „Nichts geht verloren, nichts wird geschaffen, alles wird umgewandelt“. Diesem Grundsatz folgend, arbeitet es Hand in Hand mit der Luftfahrt- und der Photovoltaikindustrie, um aus Nebenprodukten innovative Verbundwerkstoffe und -teile zu entwickeln. Mit Hilfe von Fertigungsverfahren wie dem Formpressen kann Lavoisier Composites Materialien mit hohem Carbonfaseranteil verwenden, um hochspezifische Geometrien zu erhalten.
Um die von den Designern gewünschte mineralische Ästhetik des Basalteffekts zu erreichen, haben die Ingenieure von Lavoisier Composites einen Boden produziert, der aus einer Vielzahl von Elementen mit dreieckigem Querschnitt besteht. Deren Facetten legen die Tiefe des Carbons und den Glanz des Siliziums frei. Eine exklusive Kreation, die vollständig auf dem 3D-Modell basiert, das die Designer von Alpine entworfen haben.
Darüber hinaus erhält Alpine durch die Zusammenarbeit mit Lavoisier Composites auch die Gelegenheit, mit nachhaltigen Materialien zu arbeiten und neue Wege in der Industrie aufzuzeigen: Dank des einzigartigen Know-hows in der Wiederverwendung von Hochleistungsmaterialien ist es möglich, strukturelle Komponenten herzustellen, die geringe Umweltauswirkungen aufweisen.
„Lavoisier Composites schenkt hochmodernen Werkstoffen ein zweites Leben und stellt damit den Respekt für das Material in den Mittelpunkt industrieller Überlegungen. Was wie eine Einschränkung erscheinen mag, wird eine Stärke für unsere Kunden, für die Nachhaltigkeit zu einem zentralen Thema geworden ist.“ Esteban Villalon, CEO von Lavoisier Composites
Vereinte Kräfte
Durch die Zusammenarbeit mit innovativen Partnern wie der Erpro Group und Lavoisier Composites stärkt Alpine seine Expertise in Bezug auf aussergewöhnliche Materialien, erweitert die Grenzen des Designs und stellt bestehende Fertigungsprozesse in Frage. Eine wichtige Einstellung für einen Hersteller, der sich ständig weiterentwickelt.