PRESSKIT: A424_β - Alpine enthüllt seinen Hypercar für die Königsklasse des Langstreckenrennsports

60 Jahre nach der ersten Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans bietet Alpine mit dem Showcar A424_ß (gesprochen: „beta“) anlässlich der Jubiläumsauflage des Langstreckenklassikers einen konkreten Ausblick auf das Auto, mit dem die Marke 2024 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft starten wird. Die A424_ß markiert die Quintessenz von Automobilbau und Rennsport bei Alpine, sowohl in ästhetischer als auch in technischer Hinsicht. Unter anderem nimmt der Langstrecken-Prototyp die künftige Lichtsignatur der Alpine Serienfahrzeuge vorweg.
Laurent Rossi, CEO von Alpine, sagt: „Heute stellen wir die Alpine A424_ß vor, den Vorläufer unseres Hypercars, das ab dem nächsten Jahr die besten Wettbewerber herausfordern wird. Getreu unseren Werten führt dieser neue Prototyp die Marke Alpine in die Zukunft und tritt dabei in die Fussstapfen unserer Studien Alpenglow und A290_ß. Die Alpine A424_ß ist rasant, elegant und unverwechselbar mit ihrem ikonischen und emblematischen Design. Dank der Beteiligung unserer Designer an der Entwicklung verkörpert sie sowohl unsere Gegenwart als auch unsere Zukunft.“

Bei der A424_ß handelt es sich um ein LMDh-Auto (Le Mans Daytona hybrid), eine von zwei Topklassen in der Sportwagenszene. LMDh-Autos verfügen über Einheitsbauteile. Dies betrifft unter anderem das Hybridsystem von Bosch, das nur die Hinterachse antreibt, eine Dauerleistung von 50 kW bietet und mit bis zu 200 kW rekuperiert. Die Batterie stammt von Williams Advanced Engineering und das Getriebe von Xtrac. Beim Chassis können die Rennställe zwischen vier Anbietern wählen. Entwicklungspartner von Alpine ist Oreca. Der 3,4-Liter-V6-Motor mit Single-Turbolader wurde in Zusammenarbeit mit dem Racing-Spezialisten Mecachrome entwickelt.

Die A424_ß greift die klassische Namensgebung der Alpine Langstreckenfahrzeuge auf mit einem A, gefolgt von drei Ziffern, beginnend mit einer vier. Die 24 erinnert an die 24 Stunden von Le Mans und das Jahr 2024, in dem das Fahrzeug erstmals ins Renngeschehen eingreifen wird. Das „ß“ bezieht sich auf den in der Softwarewelt verwendeten Betatest, die Zwischenphase kurz vor der Markteinführung.

Beim Design verfolgten die Entwicklungsteams das Ziel einer reinen Karosserie wie bei einem strassentauglichen Supersportwagen. Das heisst: Oberflächen wurden so weit wie möglich vereinfacht und geglättet, um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen. Dies gilt besonders für das Heck, das sich im Gegensatz zum oft kastenförmigen Heck-Layout von Le Mans-Prototypen ausgesprochen stromlinienförmig präsentiert. Die Flanken sind vom 2022 präsentierten Alpine Konzeptfahrzeug Alpenglow inspiriert.

Die englisch- und französischsprachigen Alpine Pressebroschüren finden Sie auf dieser Website direkt unterhalb dieses Textes als PDF-Download.
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