LO Formel Renault 2.0 2008, Rundstrecke Magny-Cours - Kouzkin gewinnt, Zanella zeichnet sich aus

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Rennen vom Samstag: Kouzkin vom Start bis ins Ziel in Führung
Mit der schnellsten Trainingszeit im Hinblick auf das erste Rennen dieses Wochenendes dominierte Allessandro Kouzkin diesen Lauf von Anfang bis zum Ende. Von der Spitze aus gestartet geriet er nie in Bedrängnis und meisterte seine Sache mit der Sicherheit eines alten Routiniers.
Doch hinter ihm entbrannte eine heftige Schlacht. In der dritten Runde gelang es Zanella, der die drittschnellste Trainingszeit gefahren war, den mit einer italienischen Lizenz fahrenden Mexikaner Yair Godinez zu überholen. Von diesem Moment an wusste Zanella seinen zweiten Platz sehr klug zu verteidigen, denn im Hinblick auf die Meisterschaft ist Kouzkin kein beängstigender Gegner. In so einer Situation kommt dem Sprichwort „Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“ die wahre Bedeutung zu.
Pech für Fabien Thuner, der in der siebten Runde das Opfer eines Drehers wurde: Als 9. gestartet sah er sich mit einem Schlag an 24. Stelle wieder. Doch die Krone des Pechs, wenn es die überhaupt gibt, geht zweifellos an Simon Trummer. Nachdem er Godinez beherzt Widerstand geleistet und seinen dritten Platz erfolgreich verteidigt hatte, wurde Simon von einem zurückliegenden Konkurrenten behindert. Godinez wusste seine Chance geschickt zu nutzen, er stach in die Lücke und brachte so den Berner um einen Platz auf dem Podest.
Rennen von Sonntag: Turbulenzen beim Training und ein klarer Sieg von Zanella.
Nun, drei Minuten vor Ende des zweiten Qualis ereigneten sich gleich zwei Zwischenfälle beinahe gleichzeitig. Auf der Start- Zielgeraden prallte Sefano Comini in die Boxenmauer, Steeve Gérard kam von der Strecke ab und sein Monoposto landete im Kiesbett, an einer Stelle, die als gefährlich gilt. Daher musste das Training mit der roten Fahne abgebrochen werden.
Es war ein sehr umsichtig und beherrscht gefahrenes Rennen, das Christopher Zanella auf intelligente Weise absolut verdient für sich zu entscheiden vermochte. In der Startaufstellung belegte der junge Schaffhauser den zweiten Platz, hinter Godinez und vor Nico Müller. Als die Meute losschoss, setzte sich Zanella sofort in den Windschatten von Godinez, darauf vorbereitet, vom kleinsten Fehler des Mexikaners zu profitieren. Und in der sechsten Runde war es dann so weit, ohne zu zögern ging Zanella in Führung und verteidigte diese bis ins Ziel. Und weil auch Glück selten allein kommt, verzeichnete er mit 1’41“390, einem Schnitt von 156,618 km/h, auch gleich noch die schnellste Rennrunde.
Hinter Zanella und Godinez lieferten sich Simon Trummer und Nico Müller einen entfesselten Kampf, in dem sich schliesslich Trummer den dritten Podestplatz sicherte. Was die Leistung von Nico Müller keineswegs schmälert, sein Talent bestätigt sich von Rennen zu Rennen deutlicher. Wie es in einer so gut etablierten Formel üblich ist, ging dieses Rennen über 25 Minuten plus eine Runde.
Mit der schnellsten Trainingszeit im Hinblick auf das erste Rennen dieses Wochenendes dominierte Allessandro Kouzkin diesen Lauf von Anfang bis zum Ende. Von der Spitze aus gestartet geriet er nie in Bedrängnis und meisterte seine Sache mit der Sicherheit eines alten Routiniers.
Doch hinter ihm entbrannte eine heftige Schlacht. In der dritten Runde gelang es Zanella, der die drittschnellste Trainingszeit gefahren war, den mit einer italienischen Lizenz fahrenden Mexikaner Yair Godinez zu überholen. Von diesem Moment an wusste Zanella seinen zweiten Platz sehr klug zu verteidigen, denn im Hinblick auf die Meisterschaft ist Kouzkin kein beängstigender Gegner. In so einer Situation kommt dem Sprichwort „Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“ die wahre Bedeutung zu.
Pech für Fabien Thuner, der in der siebten Runde das Opfer eines Drehers wurde: Als 9. gestartet sah er sich mit einem Schlag an 24. Stelle wieder. Doch die Krone des Pechs, wenn es die überhaupt gibt, geht zweifellos an Simon Trummer. Nachdem er Godinez beherzt Widerstand geleistet und seinen dritten Platz erfolgreich verteidigt hatte, wurde Simon von einem zurückliegenden Konkurrenten behindert. Godinez wusste seine Chance geschickt zu nutzen, er stach in die Lücke und brachte so den Berner um einen Platz auf dem Podest.
Rennen von Sonntag: Turbulenzen beim Training und ein klarer Sieg von Zanella.
Nun, drei Minuten vor Ende des zweiten Qualis ereigneten sich gleich zwei Zwischenfälle beinahe gleichzeitig. Auf der Start- Zielgeraden prallte Sefano Comini in die Boxenmauer, Steeve Gérard kam von der Strecke ab und sein Monoposto landete im Kiesbett, an einer Stelle, die als gefährlich gilt. Daher musste das Training mit der roten Fahne abgebrochen werden.
Es war ein sehr umsichtig und beherrscht gefahrenes Rennen, das Christopher Zanella auf intelligente Weise absolut verdient für sich zu entscheiden vermochte. In der Startaufstellung belegte der junge Schaffhauser den zweiten Platz, hinter Godinez und vor Nico Müller. Als die Meute losschoss, setzte sich Zanella sofort in den Windschatten von Godinez, darauf vorbereitet, vom kleinsten Fehler des Mexikaners zu profitieren. Und in der sechsten Runde war es dann so weit, ohne zu zögern ging Zanella in Führung und verteidigte diese bis ins Ziel. Und weil auch Glück selten allein kommt, verzeichnete er mit 1’41“390, einem Schnitt von 156,618 km/h, auch gleich noch die schnellste Rennrunde.
Hinter Zanella und Godinez lieferten sich Simon Trummer und Nico Müller einen entfesselten Kampf, in dem sich schliesslich Trummer den dritten Podestplatz sicherte. Was die Leistung von Nico Müller keineswegs schmälert, sein Talent bestätigt sich von Rennen zu Rennen deutlicher. Wie es in einer so gut etablierten Formel üblich ist, ging dieses Rennen über 25 Minuten plus eine Runde.