Erstes Rennen: Grosjean mit Vorsprung!

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Um ein möglichst grosses Teilnehmerfeld verzeichnen zu können, hatten sich die Organisatoren entschieden, die Fahrzeuge der Formel 3 gleichzeitig mit den Monoposti der Formel Renault 2000 starten zu lassen. Letztere starteten denn auch 20 Sekunden später. Die Idee war zweifellos lobenswert, der Zeitunterschied jedoch zu knapp bemessen. So kam es dann, dass bereits in der fünften eines auf vierzehn Runden angesetzten Rennens der Trainingsschnellste, Romain Grosjean, auf die langsamsten Piloten der Formel 3 auflief! Damit gelang dem jungen Genfer, der am vergangenen 17. April 18 Jahre alt wurde, ein vermeintlich einfacher Sieg. "Ich glaube, es gibt nie ein wirklich einfaches Rennen", wiegelt Romain ab. "Vor allem dann, wenn man voraus liegt, darf man in der Konzentration nicht nachlassen. Das heisst, sich mit den Formel 3 herumzuschlagen, ist alles andere als ein Spaziergang. Beim Anbremsen sind die Formel Renault 2000 etwas weniger effizient. Daher waren die Überholmanöver oft umso schwieriger, da die meisten Konkurrenten nicht sehr viel Verständnis dafür aufbrachten, wenn man an ihnen vorbei wollte!"