Renault F1 Team präsentiert den neuen R25

1. Februar 2005
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Renault will 2005 in den Titelkampf um die Formel 1-Weltmeisterschaft eingreifen. "Wir werden uns nicht mehr mit Podiumsplätzen begnügen, was diese Saison zählt, sind Siege“, erklärte Patrick Faure, Renault F1-Präsident, bei der Weltpremiere des neuen Renault R25 am 1. Februar 2005 in Monaco. "Seit unserer Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2002 haben wir uns immer sehr ehrgeizige Ziele gesetzt und sie auch jedes Mal erreicht“, so Faure weiter. Die Werksequipe tritt wie in den drei vergangenen Jahren mit eigenem Team, eigenem Chassis und eigenem Motor an.
Zuverlässigkeit steht im Mittelpunkt
Dank der frühzeitig – schon während der Saison 2003 – begonnenen Entwicklung des R25 geht Renault beim Saisonauftakt im australischen Melbourne mit zwei ausgereiften Fahrzeugen an den Start. Der R25 entstand parallel in den Renault F1-Kompetenzzentren Viry-Châtillon (Frankreich) und Enstone (Grossbritannien).

Die Zuverlässigkeit genoss bei der Entwicklung Priorität, denn eine der wichtigsten Regeländerungen für 2005 betrifft die Motoren: Ab der kommenden Saison müssen jeweils zwei Rennwochenenden mit demselben Triebwerk bestritten werden. Ein Austausch ist nicht erlaubt. Renault hielt deshalb an dem bewährten Konzept mit einem Zylinderwinkel von 72 Grad fest. Allein an der Entwicklung des V10-Aggregats mit der Bezeichnung RS25 waren rund 250 Spezialisten beteiligt. Weitere 470 Fachleute sind mit der Entwicklung und dem Bau des Chassis beschäftigt.
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