Respekt, Mademoiselle Frey!

24. Oktober 2005
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Eine junge Frau, die ein Rennen der Monoposti in Monza gewinnt? Dies gab es möglicherweise noch nie. Rahel Frey ist dieser ausserordentliche Erfolg gelungen, indem sie sich mit einer Dreistigkeit ohnegleichen den Sieg im letzten Lauf der Renault speed Trophy F2.0 dieser Saison gesichert hat.
Nicolas Maulini gegen Ralph Meichtry im Kampf um den Meistertitel: So lautete aus Schweizer Sicht die Hauptattraktion dieses Wochenendes in Monza. In den Trainings machte der Genfer Maulini keinen Hehl aus seinen Ambitionen und sicherte sich die Pole vor Jonathan Hirschi und Ralph Meichtry. Auf die Startaufstellung bezogen bedeutete dies, dass Meichtry unmittelbar hinter seinem direkten Konkurrenten um den Meistertitel losfahren würde. Cicchiello war Vierter und Rahel Frey übte sich auf dem fünften Startplatz in vornehmer Zurückhaltung.
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