Fernando Alonso und Renault F1 erneut Formel 1-Weltmeister

23. Oktober 2006
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Die aufregende Formel 1-Saison 2006 endete in Brasilien mit einem spannenden Grand Prix und der erfolgreichen Titelverteidigung von Fernando Alonso und dem Renault F1 Team. Dem Spanier genügte ein zweiter Platz, um in der Fahrerwertung Michael Schumacher auf die zweite Position in der Tabelle zu verweisen. Renault setzte sich auch dank des sechsten Rangs von Giancarlo Fisichella mit 206 Punkten gegen Ferrari (201) durch.
Fernando Alonso (Platz 2)
"Welch ein wunderbares Gefühl! Wir haben im Schlussspurt der Saison eine tolle Serie hingelegt und 26 von 30 möglichen Punkten geholt – das hat den Ausschlag gegeben für unsere doppelte Titelverteidigung. Am gleichen Tag in beiden Weltmeisterschaftswertungen die Entscheidung herbeizuführen ist ein fantastisches Erlebnis. Die Stimmung im Renault F1 Team hat seinen Höhepunkt erreicht. Ich muss mich bei so vielen Menschen bedanken: bei allen Mitarbeitern von Renault F1 in Enstone und Viry-Châtillon, bei Michelin, meinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella und unserem Testfahrer Heikki Kovalainen, der in diesem Jahr ebenfalls einen beeindruckenden Job erledigt hat. Ich habe 2006 so viel gelernt – immer fair zu bleiben, stets hundertprozentiges Engagement zu zeigen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und stets den unbedingten Willen zum Siegen zu bewahren. Als besonderer Moment dieser einzigartigen Saison wird mir sicherlich mein Sieg in Barcelona in Erinnerung bleiben und natürlich dieser Tag. Ich freue mich darauf, das von uns Erreichte heute mit unseren Mechanikern zu feiern und in den kommenden Tagen mit meinen Fans in Spanien. Wir dürfen jetzt die Erfolge geniessen, die wir errungen haben. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich beide Fahrertitel im Duell gegen Michael Schumacher entscheiden konnte – von allen Weltmeisterschaften, die ich in meiner Karriere erringen soll, werden es mit Sicherheit die beiden wertvollsten sein. Er geht nun mit unglaublichen Erfolgen und Rekorden in den Ruhestand. Ich habe es als grosse Herausforderung und Privileg empfunden, gegen ihn antreten zu dürfen."
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