Start zur Schweizer Renault speed Trophy Formel 2000: voller Erfolg für Scheidegger!

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"Ich bin erstaunt, die Angelegenheit so gut gemeistert zu haben", meint Scheidegger, bevor er erklärt: "Ich habe die letzten Teile für mein Fahrzeug erst am Mittwoch vor dem Rennen erhalten. Und der Wagen war nicht vor Donnerstag bereit. Ich hatte keine Zeit für eine sorgfältige Abstimmung und war seit dem letzten Rennen der vergangenen Saison nicht mehr gefahren. Unter diesen Voraussetzungen ist mein Erfolg eine tolle Überraschung."
Dazu muss jedoch noch erwähnt werden, dass Scheidegger immerhin ein sehr erfahrener Pilot ist, der sich im Verlaufe der Saison 2002 einige Male in Szene zu setzen vermochte und der hinter Conrad den zweiten Schlussrang belegte.
Im Training vor dem ersten Lauf am Samstag sicherte sich Scheidegger die Pole Position, was ihm bereits den allerersten Punkt einbrachte. 30 weitere sollten folgen – dank seinem Sieg vor Manuel Benz. Letzterer ist kein Geringerer als der jüngere Bruder von Marc Benz, dem gefeierten Vizemeister im Eurocup der Formel Renault 2000 im Jahr 2001. Offenbar liegt das Talent im Blut! Manuel ist ein Newcomer in der Schweizer Formel Renault 2000, aber er ist ziemlich "hungrig". Die gleiche Feststellung gilt übrigens auch für Julien Ducommun, ehrenvoller Fünfter hinter dem stets schnellen Nicolas Maulini, der seinerseits hinter Chuard die Ziellinie kreuzte. In diesem ersten Lauf der Saison ging der Punkt für die schnellste Runde im Rennen an den Österreicher Tim Revazov.
Eine aufgrund des Nebels feuchte Piste, eine unangenehme Kälte, beschränkte Sicht: Bei solchen Bedingungen waren die Trainingsresultate vom Sonntagmorgen wenig aussagekräftig. Benz erzielte mit 1.34.587 die beste Zeit, aber von den 1.18.249, die Scheidegger am Tag zuvor aufgestellt hatte, war man weit entfernt. Angesichts der wenig erfreulichen meteorologischen Voraussetzungen – nicht alle Piloten gingen auf die Strecke – entschied Peter Bucher, der für den Rennsport Verantwortliche von Renault Sport Suisse vor Ort, den Punkt für die Pole des zweiten Rennens nicht zu vergeben.
Fuhren die Monoposti der Formel Renault 2000 im ersten Rennen noch zusammen mit den Formel Arcobaleno, so erhielten sie in diesem zweiten Lauf Gesellschaft von den Fahrzeugen der Formel 3. Der Start gestaltete sich etwas chaotisch, doch letztlich ordnete man sich hinter Scheidegger ein, der einmal mehr eine souveräne Leistung zeigte und das Rennen vor Benz, Maulini und Revazov sowie dem verblüffenden Julien Ducommun für sich entschied.
Damit ist also die Schweizer Formel Renault 2000 gut in die Saison 2003 gestartet. Einige viel versprechende Talente haben noch nicht von sich reden gemacht, aber sie werden mit Sicherheit nicht zögern, dies bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Es sind dies zum Beispiel Anthony Sinopoli, der aus der Formel 3 kommt und in einer für ihn neuen Disziplin erst seine Limiten finden muss; auch Roland Schmid und Thomas Conrad gehören zu den Leuten, die es im Auge zu behalten gilt – sie werden bestimmt schon sehr bald auf sich aufmerksam machen.
20 Fahrer waren zu dieser ersten Prüfung der Saison gemeldet, 17 standen am Start: ein schönes Feld, das auch am kommenden 10. und 11. Mai im italienischen Varano in der Region Parma Aufstellung nehmen wird.
Dazu muss jedoch noch erwähnt werden, dass Scheidegger immerhin ein sehr erfahrener Pilot ist, der sich im Verlaufe der Saison 2002 einige Male in Szene zu setzen vermochte und der hinter Conrad den zweiten Schlussrang belegte.
Im Training vor dem ersten Lauf am Samstag sicherte sich Scheidegger die Pole Position, was ihm bereits den allerersten Punkt einbrachte. 30 weitere sollten folgen – dank seinem Sieg vor Manuel Benz. Letzterer ist kein Geringerer als der jüngere Bruder von Marc Benz, dem gefeierten Vizemeister im Eurocup der Formel Renault 2000 im Jahr 2001. Offenbar liegt das Talent im Blut! Manuel ist ein Newcomer in der Schweizer Formel Renault 2000, aber er ist ziemlich "hungrig". Die gleiche Feststellung gilt übrigens auch für Julien Ducommun, ehrenvoller Fünfter hinter dem stets schnellen Nicolas Maulini, der seinerseits hinter Chuard die Ziellinie kreuzte. In diesem ersten Lauf der Saison ging der Punkt für die schnellste Runde im Rennen an den Österreicher Tim Revazov.
Eine aufgrund des Nebels feuchte Piste, eine unangenehme Kälte, beschränkte Sicht: Bei solchen Bedingungen waren die Trainingsresultate vom Sonntagmorgen wenig aussagekräftig. Benz erzielte mit 1.34.587 die beste Zeit, aber von den 1.18.249, die Scheidegger am Tag zuvor aufgestellt hatte, war man weit entfernt. Angesichts der wenig erfreulichen meteorologischen Voraussetzungen – nicht alle Piloten gingen auf die Strecke – entschied Peter Bucher, der für den Rennsport Verantwortliche von Renault Sport Suisse vor Ort, den Punkt für die Pole des zweiten Rennens nicht zu vergeben.
Fuhren die Monoposti der Formel Renault 2000 im ersten Rennen noch zusammen mit den Formel Arcobaleno, so erhielten sie in diesem zweiten Lauf Gesellschaft von den Fahrzeugen der Formel 3. Der Start gestaltete sich etwas chaotisch, doch letztlich ordnete man sich hinter Scheidegger ein, der einmal mehr eine souveräne Leistung zeigte und das Rennen vor Benz, Maulini und Revazov sowie dem verblüffenden Julien Ducommun für sich entschied.
Damit ist also die Schweizer Formel Renault 2000 gut in die Saison 2003 gestartet. Einige viel versprechende Talente haben noch nicht von sich reden gemacht, aber sie werden mit Sicherheit nicht zögern, dies bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Es sind dies zum Beispiel Anthony Sinopoli, der aus der Formel 3 kommt und in einer für ihn neuen Disziplin erst seine Limiten finden muss; auch Roland Schmid und Thomas Conrad gehören zu den Leuten, die es im Auge zu behalten gilt – sie werden bestimmt schon sehr bald auf sich aufmerksam machen.
20 Fahrer waren zu dieser ersten Prüfung der Saison gemeldet, 17 standen am Start: ein schönes Feld, das auch am kommenden 10. und 11. Mai im italienischen Varano in der Region Parma Aufstellung nehmen wird.