Renault Group stellt das Fireman Access System der weltweiten Automobilindustrie kostenlos zur Verfügung
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Boulogne-Billancourt – Die Renault Group hat beschlossen, die Fireman Access Patente der gesamten Automobilindustrie kostenlos zur Verfügung zu stellen. Automobilhersteller und -zulieferer können nun eine kostenlose Lizenz für diese Innovation über die offene Kooperationsplattform www.renault/universalpatent.com erwerben. Im Gegenzug verpflichten sich die Lizenznehmer im Rahmen dieses Kooperationsprinzips, etwaige Weiterentwicklungen auch anderen Mitgliedern der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen.
"Innovationen zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr sind Teil unseres Selbstverständnisses bei Renault. Wir sind besonders stolz auf die in den letzten Jahren entwickelte Partnerschaft mit den Feuerwehren. Fireman Access ist ein praktischer Beweis dafür, was erreicht werden kann, wenn wir unser Know-how als Hersteller mit den Fähigkeiten der Männer und Frauen kombinieren, die jeden Tag Rettungseinsätze erbringen. Ich freue mich, diese Innovation heute frei zugänglich zu machen, denn wenn es um ein Thema wie Sicherheit geht, müssen wir alle Barrieren abbauen. Dieser Schritt steht auch im Einklang mit der Verpflichtung, die wir gemeinsam mit den Vereinten Nationen eingegangen sind, um die Mobilität weltweit sicherer zu machen", sagte Luca de Meo, CEO der Renault Group.
Fireman Access ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Renault Group und den Feuerwehren und ist eine exklusive Innovation, die es den Einsatzkräften ermöglicht, ein Feuer in einem Elektrofahrzeug in etwa der gleichen Zeit zu löschen wie in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Technisch gesehen wird eine kleine Platte über eine Öffnung im Gehäuse der Antriebsbatterie des Fahrzeugs geklebt, wodurch das Batteriegehäuse für den normalen Gebrauch verschlossen wird. Wenn das Fahrzeug in Brand gerät und die Flammen auf die Batterie übergreifen, löst der kräftige Strahl des Feuerwehrschlauchs die Platte ab und durchtränkt die Batteriezellen mit Wasser – die einzige schnelle und wirksame Methode, um ein thermisches Ausweiten zu verhindern. Auf diese Weise kann ein Batteriebrand in nur wenigen Minuten gelöscht werden, während ohne diese Funktion mehrere Stunden und die zehnfache Menge an Wasser benötigt werden.Fireman Access ermöglicht es den Feuerwehrleuten somit, schneller wieder einsatzbereit zu sein. Sieben Patente wurden für dieses System angemeldet, das inzwischen in allen Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen von Renault, Dacia, Alpine und Mobilize weltweit eingesetzt wird.
Diese Initiative ist die erste Aktion im Rahmen des Engagements der Renault Group, gemeinsam mit dem Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Verkehrssicherheit, Jean Todt, die Sicherheit im Strassenverkehr weltweit zu thematisieren und technologische Innovationen im Rettungswesen voranzutreiben.
Im Rahmen dieser Partnerschaft nimmt die Renault Group bis zum 20. Februar an der vierten globalen Ministerkonferenz zur Strassenverkehrssicherheit in Marrakesch teil. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, das historische Engagement des Unternehmens für die Strassenverkehrssicherheit in den Mittelpunkt zu stellen. Auf nationaler Ebene bietet die Veranstaltung in Marokko der Renault Group die Möglichkeit, das Know-how des Fahrzeugherstellers mit den Kompetenzen der zuständigen lokalen Behörden zu verknüpfen. Ausserdem kann die Tochtergesellschaft auf die zahlreichen Initiativen ihrer Stiftung aufmerksam machen, die in den Schulen des Landes das Thema Sicherheit im Strassenverkehr bewusster machen.
DIE VERKEHRSSICHERHEIT STEHT IM MITTELPUNKT DER STRATEGIE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER RENAULT GROUP
Das Engagement der Gruppe rund um die Sicherheit im Strassenverkehr folgt einem 360-Grad-Ansatz und dreht sich um die vier Schlüsselbereiche Prävention, Veränderung, Schutz und Rettung. Die dabei entwickelten neuen Technologien betreffen alle Bereiche und kommen sowohl vor, während und nach Verkehrsunfällen zum Einsatz. Dieser Weg der kontinuierlichen Verbesserung, der vor mehr als 50 Jahren begann, stützt sich auf eine weltweit einzigartige Unfalldatenbank, das Fachwissen engagierter Teams und die enge Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten, Wissenschaft und Hochschulen, Partnerherstellern und Behörden, die alle gemeinsam daran arbeiten, Technologien zu nutzen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Mobilität sicherer und zugänglicher für alle machen.
Das Engagement der Gruppe für die Sicherheit im Strassenverkehr ist im Programm "Human First" verankert. Der Ansatz von Renault geht über die Entwicklung sicherer Fahrzeuge hinaus. Durch die Entwicklung fortschrittlicher Unfallverhütungssysteme, Fahrassistenzsysteme, passiver Sicherheitsausrüstungen und durch die Beschleunigung der Entwicklung von Onboard-Technologien wie Safety Score [1], Safety Coach [2] und vernetzten Diensten trägt Renault dazu bei, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Das 2023 gestartete Programm basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Sicherheitsexperten, Produktmanagern, dem LAB [3], Rettungsdiensten und Feuerwehren. In Verbindung mit den neuesten technologischen Innovationen wie KI ermöglicht es Renault, neue Ansätze und Lösungen zu entwickeln, um die Zahl der Unfälle zu senken.
Zahlen und Fakten zur Verkehrssicherheit bei der Renault Group
[1] Die Sicherheitsbewertung analysiert das Fahrverhalten auf der Grundlage der Daten von Fahrzeugsensoren.
[2] Der Sicherheitscoach gibt Ratschläge auf der Grundlage der wichtigsten Risikomerkmale, die im Strassenverkehr festgestellt wurden. Ausgezeichnet mit dem 2024 Road Safety Innovation Award.
[3] Ein Labor für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten mit 55 Jahren Erfahrung, das 1969 von Renault und PSA gegründet wurde.
"Innovationen zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr sind Teil unseres Selbstverständnisses bei Renault. Wir sind besonders stolz auf die in den letzten Jahren entwickelte Partnerschaft mit den Feuerwehren. Fireman Access ist ein praktischer Beweis dafür, was erreicht werden kann, wenn wir unser Know-how als Hersteller mit den Fähigkeiten der Männer und Frauen kombinieren, die jeden Tag Rettungseinsätze erbringen. Ich freue mich, diese Innovation heute frei zugänglich zu machen, denn wenn es um ein Thema wie Sicherheit geht, müssen wir alle Barrieren abbauen. Dieser Schritt steht auch im Einklang mit der Verpflichtung, die wir gemeinsam mit den Vereinten Nationen eingegangen sind, um die Mobilität weltweit sicherer zu machen", sagte Luca de Meo, CEO der Renault Group.
Fireman Access ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Renault Group und den Feuerwehren und ist eine exklusive Innovation, die es den Einsatzkräften ermöglicht, ein Feuer in einem Elektrofahrzeug in etwa der gleichen Zeit zu löschen wie in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Technisch gesehen wird eine kleine Platte über eine Öffnung im Gehäuse der Antriebsbatterie des Fahrzeugs geklebt, wodurch das Batteriegehäuse für den normalen Gebrauch verschlossen wird. Wenn das Fahrzeug in Brand gerät und die Flammen auf die Batterie übergreifen, löst der kräftige Strahl des Feuerwehrschlauchs die Platte ab und durchtränkt die Batteriezellen mit Wasser – die einzige schnelle und wirksame Methode, um ein thermisches Ausweiten zu verhindern. Auf diese Weise kann ein Batteriebrand in nur wenigen Minuten gelöscht werden, während ohne diese Funktion mehrere Stunden und die zehnfache Menge an Wasser benötigt werden.Fireman Access ermöglicht es den Feuerwehrleuten somit, schneller wieder einsatzbereit zu sein. Sieben Patente wurden für dieses System angemeldet, das inzwischen in allen Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen von Renault, Dacia, Alpine und Mobilize weltweit eingesetzt wird.
Diese Initiative ist die erste Aktion im Rahmen des Engagements der Renault Group, gemeinsam mit dem Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Verkehrssicherheit, Jean Todt, die Sicherheit im Strassenverkehr weltweit zu thematisieren und technologische Innovationen im Rettungswesen voranzutreiben.
Im Rahmen dieser Partnerschaft nimmt die Renault Group bis zum 20. Februar an der vierten globalen Ministerkonferenz zur Strassenverkehrssicherheit in Marrakesch teil. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, das historische Engagement des Unternehmens für die Strassenverkehrssicherheit in den Mittelpunkt zu stellen. Auf nationaler Ebene bietet die Veranstaltung in Marokko der Renault Group die Möglichkeit, das Know-how des Fahrzeugherstellers mit den Kompetenzen der zuständigen lokalen Behörden zu verknüpfen. Ausserdem kann die Tochtergesellschaft auf die zahlreichen Initiativen ihrer Stiftung aufmerksam machen, die in den Schulen des Landes das Thema Sicherheit im Strassenverkehr bewusster machen.
DIE VERKEHRSSICHERHEIT STEHT IM MITTELPUNKT DER STRATEGIE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER RENAULT GROUP
Das Engagement der Gruppe rund um die Sicherheit im Strassenverkehr folgt einem 360-Grad-Ansatz und dreht sich um die vier Schlüsselbereiche Prävention, Veränderung, Schutz und Rettung. Die dabei entwickelten neuen Technologien betreffen alle Bereiche und kommen sowohl vor, während und nach Verkehrsunfällen zum Einsatz. Dieser Weg der kontinuierlichen Verbesserung, der vor mehr als 50 Jahren begann, stützt sich auf eine weltweit einzigartige Unfalldatenbank, das Fachwissen engagierter Teams und die enge Zusammenarbeit mit Rettungsdiensten, Wissenschaft und Hochschulen, Partnerherstellern und Behörden, die alle gemeinsam daran arbeiten, Technologien zu nutzen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Mobilität sicherer und zugänglicher für alle machen.
Das Engagement der Gruppe für die Sicherheit im Strassenverkehr ist im Programm "Human First" verankert. Der Ansatz von Renault geht über die Entwicklung sicherer Fahrzeuge hinaus. Durch die Entwicklung fortschrittlicher Unfallverhütungssysteme, Fahrassistenzsysteme, passiver Sicherheitsausrüstungen und durch die Beschleunigung der Entwicklung von Onboard-Technologien wie Safety Score [1], Safety Coach [2] und vernetzten Diensten trägt Renault dazu bei, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Das 2023 gestartete Programm basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Sicherheitsexperten, Produktmanagern, dem LAB [3], Rettungsdiensten und Feuerwehren. In Verbindung mit den neuesten technologischen Innovationen wie KI ermöglicht es Renault, neue Ansätze und Lösungen zu entwickeln, um die Zahl der Unfälle zu senken.
Zahlen und Fakten zur Verkehrssicherheit bei der Renault Group
- Seit mehr als 50 Jahren verbessert die Gruppe die Sicherheit an Bord ihrer Fahrzeuge
- 600 Ingenieure und Techniker arbeiten am Thema Sicherheit
- Über 2’000 sicherheitsrelevante Patente seit 1970
- 3 spezialisierte und hochmoderne technische Zentren in Frankreich:
- Lardy: Crashtests, Motorenprüfstände, Entwicklung und Prüfung der elektrischen Antriebsstränge
- Aubevoye: Strassenhaftung und Fahrverhalten/Dynamik
- Technocentre: Design, ROADS (Renault Operational Advanced Driving Simulator)
- 55 Jahre seit der Gründung des LAB
- Alle Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge der Renault Group sind jetzt mit Fireman Access ausgestattet
- Alle Renault-Modell sind jetzt mit QRescue Renault ausgestattet
- 15-jährige Partnerschaft mit den Feuerwehrdiensten
- Über 5’000 Feuerwehrleute in 19 Ländern in Europa, Nordafrika und Lateinamerika wurden bereits durch die Renault Group geschult
[1] Die Sicherheitsbewertung analysiert das Fahrverhalten auf der Grundlage der Daten von Fahrzeugsensoren.
[2] Der Sicherheitscoach gibt Ratschläge auf der Grundlage der wichtigsten Risikomerkmale, die im Strassenverkehr festgestellt wurden. Ausgezeichnet mit dem 2024 Road Safety Innovation Award.
[3] Ein Labor für Unfallforschung, Biomechanik und menschliches Verhalten mit 55 Jahren Erfahrung, das 1969 von Renault und PSA gegründet wurde.